2. Bebauungsgroteske: Waldeggstr.108 an der Grundgrenze Winklerwald Bezugnehmend auf den rechtkräftigen Bebauungsplan von 1980 der 2 Geschosse + Dachgeschoß als maximale Bebauung vorsieht entsteht durch genehmigter Bauspekulation ein Wohnobjekt mit 15 Wohnungen mit straßenseitig 5 Geschossen. Es müßte eigentlich wohnen im Froschberg statt am Froschberg heißen. An der Grundgrenze zum Naherholungsgebiet Winklerwald wurde 12 m (4 Geschoße) senkrecht mit Erdankern gesichert abgegraben um eine Tiefgarage über die ges. Grundstücksfläche und den aufgehenden Wohnbau zu errichten. Die letzte noch vorhandene Eiche an der Grundgrenze im Naherholungsgebiet mußte wegen Absturzgefahr (12m) gefällt werden. Dies ist auch im Gegensatz zu der neuen Praxis bei der Erstellung von Bebauungsplänen wo man einen Bauabstand zum Bewuchs des Nachbarn vorschreibt um den Bestand zu sichern. Als Vertreterin der städtischen Grundstücke wie Naherholungsgebiete, Kinderspielplätze etc. scheint man die Interessen der Allgemeinheit vollkommen zu negieren. Arch. DI Günter EBERHARDT |
Angekündigte Fällungen im Hummelhof Wald! Absolut verhindert werden muss das Fällen von gesunden wertvollen FICHTEN im Hummelhof Wald. |
Abgesägt - Stadtbäume in NotZDF planet e | 01.05.2016 Kahlschlag in den Städten: Wohnungsbau und Flächenversiegelung verdrängen immer mehr Bäume. Umweltaktivisten befürchten, dass Städte zu Betonwüsten und dadurch immer heißer werden. [mehr] |
Presseaussendung vom 17.03.2016 Allee-Erneuerung Heinrich-Gleißner-Promenade... eine einzige Groteske! |
Hier finden Sie aktuelle Informationen über uns und unsere Aktivitäten wie Ziele. | Wir sind bemüht unsere Arbeit aktiv voranzutreiben und Sie kontinuierlich über letzte Entwicklungen zu informieren. | Es gibt auch eine Galerie zur Dokumentation und Nachlese, damit Sie sich einen Eindruck von uns verschaffen können. Machen Sie mit und unterstützen Sie uns! |
Keineswegs unflexibel: Die Eiche ist Baum des Jahre 2016
Eichen können sich gut an veränderte Umweltbedingungen sowie an extreme Trockenheit anpassen und sich schnell regenerieren. Aus diesem Grund hat das Kuratorium Wald zusammen mit dem BMLFUW die Eiche zum Baum des Jahres 2016 gewählt.
Baum des Jahres in Österreich (aus Wikipedia)
Baumrettung aktiv in Kunst umgesetzt......
Viel für seinen Mythos schafft der Baum durch seine lange Lebensdauer. Eine Eiche kann 500 Jahre zum Wachsen benötigen, 500 Jahre zum Leben und dann nochmals ca. 500 Jahre zum Sterben.
Angesichts solcher Zeitspannen ist eindeutig, dass Bäume Generationen überdauern und begleiten können. Wir können sie retten!
Seltsam wie unsere Beziehungen zum Baum sich ändern, wenn wir erst einmal seinen Wert und seine Würde als lebendiges Wesen erfaßt haben. Bäume sind Individualisten, Persönlichkeiten, die innerhalb der Begrenzung ihrer Art über eine unendliche Fülle des Ausdrucks verfügen, so daß sie dem empfindsamen Auge heroisch erscheinen mögen, oder komisch, oder tragisch.
John F. Carlson