BAUMRETTUNGSINITIATIVE - LINZ
Aktiver Baumschutz für eine baumschonende Stadtentwicklung!

Die Baumvernichtungen in Linz gehen unvermindert weiter...

17.12.2025 in Linz-Ebelsberg entlang dem Traununfer im Bereich Panholzerweg


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Bürgermeister Dietmar Prammer

Altes Rathaus
Hauptplatz 1
4041 LINZ
E - Mail: dietmar.prammer@mag.linz.at


Betrifft: A26 - TUNNELAUTOBAHN


Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Mitglieder des Linzer Gemeinderats!
Mit diesem Schreiben ersuche ich Sie dringend um eine rasche und ehrliche Beantwortung meiner Fragen.
1.    Wie können Sie eine dermaßen rohe Vergewaltigung der Natur im Linzer Berschlössl Park und dessen Umgebung verantworten? Noch dazu in einer Zeit, in der aufgrund stark zunehmender Erhitzung dringend kühlender Grünraum geschaffen werden muss und nicht zerstört werden darf. Jeder gefällte Baum bedeutet eine langfristige Verringerung der CO₂ – Speicherkapazität und verstärkt damit zusätzlich jene Emissionen, die wir eigentlich dringend reduzieren müssten.
2.    Verkehr im Stadtzentrum weiterhin zu fördern ist verantwortungslos!
Laut ASFINAG wird der Autoverkehr in der Innenstadt um 30% zunehmen, der Bindermichl-Tunnel ist jetzt schon jeden Tag mehrmals verstopft. Durch eine weitere Stadtautobahn droht ein permanenter großräumiger Verkehrskollaps. In Zeiten der fortschreitenden Klimakrise ist es besonders unverantwortlich, zusätzlichen motorisierten Verkehr in einem ohnehin stark belasteten urbanen Raum zu erzeugen. Vernünftige Stadtpolitik muss heute alles daransetzen, Emissionen zu reduzieren, Hitzeinseln zu vermeiden und nachhaltige Mobilität zu fördern, anstatt die Grundlagen für noch mehr CO₂ - Ausstoß und Aufheizung zu schaffen.
Warum muten Sie uns Linzerinnen und Linzer eine derartige Bedrohung zu?
3.    Wie erklären Sie in Zeiten, in denen uns täglich mit Sparmaßnahmen gedroht wird, die maßlose Verschwendung unseres Geldes?
Nach derzeitigen Berechnungen werden 1,2 Milliarden für dieses rückwärtsgewandte Verkehrsprojekt vergeudet, 60 Millionen davon muss die Stadt Linz beisteuern. Viel Geld, das in den Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel sinnvoll und zukunftsweisend angelegt werden sollte.
4.    Warum informieren Sie nicht wahrheitsgemäß und rückhaltlos?
Warum vertreten Sie die Interessen vieler Linzer Bürgerinnen und Bürger nicht?
Warum lassen Sie nicht, wie es eigentlich Ihren demokratischen Verpflichtungen entsprechen würde, die aufgeklärte und verantwortungsbewusste Linzer Bevölkerung in einer Volksbefragung selbst entscheiden, ob die Tunnelautobahn, die im vorigen Jahrhundert geplant und konzipiert wurde, noch immer gewünscht wird.
Mit freundlichen Grüßen
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Rodung Bergschlösslpark und Ziegeleistraße
Die Stadt Linz zerstört im Stadtzentrum Naherholungsräume und an den Stadträndern den schützenden (aber angeblich nicht geschützten) Grüngürtel in obrigkeitlicher Manier, ohne die tausenden Gegenstimmen betroffener (im wahrsten Sinne des Wortes !) Bürger wenigstens zur Kenntnis zu nehmen.
Sie propagiert die Lippenbekenntnisse „Klimahauptstadt“ sowie „Verantwortungsbewusstsein gegenüber Natur und Umwelt“, hat aber keine Skrupel, jahrhundertealtes wertvolles Naturgut
mit einem (Kahl)Schlag zu vernichten. Auch die Art und Weise, wie die Schlachtung unzähliger
Bäume vor sich ging, war erschreckend. Im Schnellverfahren wurden altehrwürdige Baumriesen einfach niedergemetzelt, hilflos standen Menschen mit Kindern und Hunden daneben, „beschützt“ von vermummten Polizisten. Es herrschte eine beklemmende Respektlosigkeit der Natur und ihren Lebewesen gegenüber. Die verantwortliche Politik verweist auf bestehende Bescheide
und die ausführenden Erfüllungsgehilfen ( die ebenfalls umweltfreundliche ASFINAG und „Spezialgartenbaufirmen“). Die  übliche überfallsartige Vorgangsweise, die Bäume lange vor tatsächlicher Bautätigkeit zu entfernen, (sie hätten noch jahrelang zur Luftverbesserung beitragen können), um vollendete Fakten zu schaffen, ist ebenso hinterfragenswert wie der Umstand, dass der  Steuerzahler neben dem angerichteten, nicht wieder gutzumachenden Schaden auch die explodierenden Kosten für ein nicht mehr zeitgemäßes Projekt zu tragen hat, während ihm  unwiederbringliche Werte ( was geschieht mit dem zum Teil kostbaren Holz?) entzogen werden.
Die Wahrheit darüber wird wohl miteinbetoniert werden.
Welf Ortbauer
Baumrettungsinitiative Linz
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" A26 - ein aus der Zeit gefallenes Projekt
Das Ausmaß der Zerstörungen und großflächigen Baumrodungen, die der Bau der mitten durch Linz verlaufenden A26 anrichten würde, war spätestens seit Vorliegen des für alle öffentlich einsehbaren UVP-Bescheids am 22.12. 2014 bekannt. Der Bescheid für dieses wieder aufgewärmte und in eine Autobahn umgewandelte Uralt-Projekt aus den 70er Jahren war Ergebnis eines langen Verfahrens, bei dem bewusst auf eine „Strategische Umweltprüfung“ verzichtet wurde. Dabei wären nämlich auch Alternativen, wie öffentliche Verkehrsprojekte oder ein Nullvariante, geprüft worden. Der von Bürgerinitiativen durch alle Instanzen bekämpfte positive Bescheid eines nicht genehmigungsfähig eingereichten Projekts wurde nicht zuletzt durch Anlassgesetzgebung erwirkt. Land Oberösterreich und Stadt Linz übernahmen zudem zehn bzw. fünf Prozent der Netto-Gesamtkosten mittels Blanko-Scheck, obwohl weder Stadt noch Land für die Errichtung von Autobahnen zuständig sind. Dieses Geld fehlt beim öffentlichen Verkehr, bei der Radinfrastruktur, im Sozialbereich, im Gesundheitsbereich. Die laut vorgebrachten Warnungen der Projektgegner*innen vor den massiven Schäden an Natur und Lebensqualität wurden unterdrückt, kleingeredet und lächerlich gemacht. Statt dessen gaukelten SP/VP/FP der Öffentlichkeit mittels Propaganda und teuren Hochglanzbroschüren ein positives Bild von diesem in der Realität aus der Zeit gefallenen Uraltprojekt vor. Nun stehen wir vor einem Scherbenhaufen. Als gäbe es keine Klimakrise, kein Morgen, keine Hoffnung. Linz hat sich besseres verdient."
Gerda Lenger
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@Friedrich Schwarz
Als ehemaliger Naturschutzbeauftragter der Stadt Linz, Stadtökologe und Leiter der Naturkundlichen Station und des Botanischen Gartens sehe ich die in den letzten Tagen vorgenommenen Rodungen im Bereich des Bergschlössl- und Ziegeleiparks äußerst kritisch. Es ist völlig unverständlich, dass in Zeiten der hereinbrechenden Klima- und Artenkrise derart wertvolle Baumsubstanz einem Autobahnprojekt weichen muss, wie das hier der Fall ist. Nur um die Dimensionen zu verdeutlichen: Um die ökologischen Funktionen eines alten, großkronigen Baumes mit 20 m Durchmesser hinsichtlich Klima und Feinstaubreinigung zu kompensieren, müsste man 400 junge Bäume pflanzen. Vorsichtig geschätzt wurden in den letzten Tagen 50 alte Bäume gefällt. Das heißt, es müssten 20 000 junge Bäume gepflanzt werden. Wenn man die übrigen kleineren Bäume dazurechnet, wären das mind. nochmals so viel, also 40 000! Die verloren gegangene Lebensraumfunktion lässt sich leider ohnehin nicht kompensieren. Und das noch dazu in einer ohnehin durch Verkehr belasteten Zone mit schlechter Luftqualität! Die von der ASFINAG ins Treffen geführten Ersatzpflanzungen können das nicht annähernd wett machen. Es wäre höchst an der Zeit, angesichts der nunmehr vorhandenen problematischen Umwelt- und Finanzsituation das Projekt A26-Westring in Frage zu stellen!
Friedrich Schwarz



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Das wahre Bild einer „Klimastadt“!

Verstört reagierten die Bürger auf ein unglaublich brutales, gewissenloses Baummassaker in Linz, das größte nach dem Krieg.

Es herrscht offenbar Krieg zwischen der Stadtpolitik und der Natur, die ASFINAG, eines der umweltfeindlichsten Unternehmen mit ihren Söldnertruppen richtete als verlängerter Arm einer unseligen Politikallianz - beschützt durch ein Heer von Polizisten (als Freund und Helfer, von wem?) eine entsetzliche Verwüstung im Stadtgebiet an, die nicht mehr gut zu machen sein wird. Ums Geld der Steuerzahler wurde ein unersetzlicher Co2 Speicher und Luftfilter für immer zerstört (u.a Baumriesen, die schon zur Zeit Mozarts und Napoleons da waren, die Weltkriege überstanden haben, nicht aber die barbarische städtische Klimaheuchelei).

Hier will offenbar die Macht demonstrativ eine Duftmarke setzen, um zu zeigen:

Wir machen, was wir wollen (auch den größten und teuersten Unsinn), nicht, was das umweltbewusste Stimmvieh möchte.


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Großflächige Grünraumvernichtung in der Stadt!
Die sich so klima- und umweltfreundlich gebende Stadt zeigt immer mehr ihr wahres Gesicht. Abholzen und Verbauen ist an der Tagesordnung - selbst wenn die  Fertigstellung der Projekte noch in weiter Ferne liegt. Zuerst müssen einmal so schnell wie möglich die Bäume weg. Egal, ob in der Goethestraße für ein nicht öffentliches Vorhaben oder eine unbrauchbare Busspur, ob für eine neue Stauautobahn, Beton geht vor Natur. Und das ist alles nur der Anfang. Im Bergschlösslpark werden hunderte alte Bäume gefällt werden, dafür sollen im Bahnhofspostareal die Hochhäuser wachsen. Wie positiv für das Kleinklima in diesem Bereich. Asfinag, ÖBB und andere Riesenunternehmen, quasi mit Allmacht ausgestattet, arbeiten unter Absegnung durch Stadt und Land mit Nachdruck an der Entfernung jedes störenden Bewuchses. Natürlich „umweltbewußt und klimaschonend"  Auch unter Privaten ist es in Mode gekommen, möglichst viele Bäume von Grund und Boden zu entfernen, wie an unzähligen Beispielen zu sehen. Es vergeht kaum ein Tag, wo nicht wertvoller Baumbestand eliminiert wird. Der Grüngürtel um Linz, bisher von den Stadtvätern geschützt, ist zum Spekulationsobjekt geworden. Ein Dank an die vorausschauende Politik. Alles geschieht ja nur zum „Besten“ der Bürger. Weg mit dem Grün - damit wir uns möglichst rasch an wüstenartige Zustände gewöhnen. Auch an Betonwüsten...

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BAUMVERNICHTUNGSAKTION im Stadtgebiet

Am Montag 13.11.2023 wurde trotz schriftlicher Vereinbarung zwischen Magistrat Linz und Baumrettungsinitiative Linz erstmals seit Jahren keine Vorinformation über die umgehende Fällung von Bäumen im öffentlichen Park bei der RZB Zentrale Goethestraße gegeben. Erst am 9.11.wurde uns das Projekt von Vertretern der Raiffeisen Bank vorgestellt ,– dabei gab es keinen Hinweis, dass die Fällungen bereits unmittelbar bevorstehen. Man war offensichtlich sehr interessiert, nach 2 Jahren Planung Tatsachen zu schaffen.
Hintergrund ist eine grundsätzliche Fehlplanung durch unreflektierte Übernahme einer Investorenplanung in eine Bebauungsplanänderung, die die Grundsätze der Stadtplanung und die Interessen der Anrainer gröblich missachten.
Die Umlegung der Goethestraße unter 90° durch einen verkehrsberuhigten grünen Innenhof, vorbei an den Fassaden eines 6-8 geschoßigen Wohnblocks hin zur Blumauerstraße, führt zur Beeinträchtigung der Wohnqualität.
Die abermalige Beschneidung der letzten Reste einer Parkanlage an der Ostseite mit einer zusätzlichen Busspur und einen Radweg verringert die Parkanlage um mehr als 1/3. Zusätzlich ist die Busspur statt der Parkanlage ein Unding, da eine Verlängerung weder in der Goethestraße noch in der Blumauerstraße auch in Zukunft möglich ist. An der´Westseite hat man im Bebauungsplan, entgegen der schon mehrfach praktizierten Vorschreibung, keine Angaben über die Ausbreitungsbeschränkung der Tiefgarage gemacht. Somit führt die vorliegende Planung der Tiefgarage mit der Schlitzwand direkt an der öffentlichen Parkfläche zu einer massiven einseitigen Beschneidung der Baumkronen und Wurzeln für die Bauarbeiten.
Die Baumrettungsinitative war seit jeher bestrebt, eine Kooperation mit allen Behörden und zuständigen Stellen hinsichtlich Baumerhaltung in der Innenstadt zu pflegen,
was in den letzten Jahren auch zu einer einigermaßen gedeihlichen Zusammenarbeit mit der zuständigen Magistratsabteilung, ihren Mitarbeitern und den politischen Referenten führte.
Wir konnten eine maßgebliche Zahl von Bäumen durch Gespräche und Sachverständigengutachten vor einer willkürlichen Fällung retten.
Durch die gegenständliche Aktion wurde aber dieses Vertrauensverhältnis massiv untergraben und erweckt nicht nur bei unserer, sondern auch bei anderen Bürgerinitiativen und betroffenen Anrainern den Eindruck, dass wieder einmal Investoreninteressen zu Lasten der Allgemeinheit und des Wohles von Bürgern und Natur in unserer Stadtgehen.
Das ist bedauerlich, insbesondere im Hinblick auf die geplanten weiteren Eingriffe in das Stadtgrün, wie zB. Antasten des Grüngürtels, Stadtautobahn und andere Großprojekte ist mit einem kompromisslosen „Drüberfahren“ zu rechnen.

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Aktuelles vom Oktober 2023

Die Stadt Linz bemüht sich zwar um die Schaffung von mehr Grün im Zentrum und versucht mit Neupflanzungen von Bäumen einen Ausgleich zum immer schneller von statten gehendem Verlust alter und jüngerer Gewächse zu schaffen, aber sieht man sich deren Beseitigung durch gegenwärtige und geplante Baumaßnahmen im Stadtbereich ( die Eingriffe in den schützenswerten Grüngürtel der Stadt noch gar nicht miteinbezogen) an, wird der weiteren Versiegelung des Bodens nicht wirklich gegengesteuert. Insbesondere die Region entlang der Waldeggstrraße ist massiv betroffen. Die beantragte Verbauung des Areals der ehemaligen BP Tankstelle in der Stockhof/Wachreinerstraße mit höchstwahrscheinlicher Fällung vieler Bäume (auf Privatgrund)* ist ein minimaler Eingriff in die städtische Restnatur, betrachtet man die bereits begonnen Baumaßnahmen zur Errichtung des Westringes bis zur Westbrücke. In diesem Bereich muss man mit der Entfernung von hunderten Bäumen im Bergschlösslpark, im derzeitigen Ziegeleipark (der wahrscheinlich zur Gänze oder großteils verschwinden wird) und des Grüngürtels zwischen Bahnareal und Waldeggstraße nach Schleifung der Häuserfront an deren Südseite rechnen. Was bleibt, wird eine Betonlandschaft sein mit allenfalls behübschendem Ziergrün. In welchem Verhältnis die gutgemeinten Bergünungsversuche der Stadt zu diesen stadtklimafeindlichen Großeingriffen steht, kann sich jeder selbst ausrechnen.

*An dem einen Ende der Wachreiner Straße setzt die Stadt ein paar junge Bäume, am anderen Ende werden 5mal soviel alte für ein überdimensionales Investorenprojekt gefällt.


Vor kurzem gesehen:

Abtragung eines alten Baumriesen Nähe A7-Abfahrt Hafen

(Privatgrund?)

Warum?


 



Vernichtung eines wertvollen Waldgebietes an der Stadtgrenze von Linz

Feed

09.12.2020, 21:45

Totalrodung in Gaumberg!

Zwischen Weesestrasse (Leonding) und Grabnerstrasse (Linz) wurde in 3 Tagen der gesamte wertvolle Baumbestand vernichtet. Nicht nur Eschen auch Linden und Ahorn mit über 100 Jahren fielen dieser Aktion zum...   mehr




Neuigkeiten

Feed

28.09.2020, 17:15

BEBAUUNGSGROTESKE KPMG

Neuer genehmigter Bebauungsplan KPMG am Froschberg. Bebauungsplan KPMG: Vor genau 30 Jahren konnten wir eine Innenhofbebauung mit 120 PKW ohne Tiefgarage verhindern. Zusätzlich wurden Baugenehmigungen...   mehr




 

2. Bebauungsgroteske: Waldeggstr.108 an der Grundgrenze Winklerwald

Bezugnehmend auf den rechtkräftigen Bebauungsplan von 1980 der 2 Geschosse + Dachgeschoß als maximale Bebauung vorsieht entsteht durch genehmigter Bauspekulation ein Wohnobjekt mit 15 Wohnungen mit straßenseitig  5 Geschossen. Es müßte eigentlich wohnen im Froschberg statt am Froschberg heißen. An der Grundgrenze zum Naherholungsgebiet Winklerwald wurde 12 m (4 Geschoße) senkrecht mit Erdankern gesichert abgegraben um eine Tiefgarage über die ges. Grundstücksfläche und den aufgehenden Wohnbau zu errichten.

Die letzte noch  vorhandene Eiche an der Grundgrenze im Naherholungsgebiet mußte wegen Absturzgefahr (12m) gefällt werden. Dies ist auch im Gegensatz zu der neuen Praxis bei der Erstellung von Bebauungsplänen wo man einen Bauabstand zum Bewuchs des Nachbarn vorschreibt um den Bestand zu sichern. Als Vertreterin der städtischen Grundstücke wie Naherholungsgebiete, Kinderspielplätze etc. scheint man  die Interessen der Allgemeinheit vollkommen zu negieren.

Arch. DI Günter EBERHARDT




Angekündigte Fällungen im Hummelhof Wald!

Absolut verhindert werden muss das Fällen von gesunden wertvollen FICHTEN im Hummelhof Wald.
Die Fällungen sollen sich nur auf die vom Borkenkäfer befallenen Bäume reduzieren.
Derzeit sind ALLE FICHTEN (ca.300) markiert!!!!

Abgesägt - Stadtbäume in Not

ZDF planet e  | 01.05.2016

Kahlschlag in den Städten: Wohnungsbau und Flächenversiegelung verdrängen immer mehr Bäume. Umweltaktivisten befürchten, dass Städte zu Betonwüsten und dadurch immer heißer werden. [mehr]


Presseaussendung vom 17.03.2016 Allee-Erneuerung Heinrich-Gleißner-Promenade... eine einzige Groteske!
Einmalige Chance durch Baumumpflanzungen – Bäume gehen auf Reisen....  

Hier finden Sie aktuelle Informationen über uns und unsere Aktivitäten wie Ziele.


Wir sind bemüht unsere Arbeit aktiv voranzutreiben und Sie kontinuierlich über letzte Entwicklungen zu informieren.

Es gibt auch eine Galerie zur Dokumentation und Nachlese, damit Sie sich einen Eindruck von uns verschaffen können.   Machen Sie mit und unterstützen Sie uns!

Keineswegs unflexibel: Die Eiche ist Baum des Jahre 2016

Eichen können sich gut an veränderte Umweltbedingungen sowie an extreme Trockenheit anpassen und sich schnell regenerieren. Aus diesem Grund hat das Kuratorium Wald zusammen mit dem BMLFUW die Eiche zum Baum des Jahres 2016 gewählt.

Baum des Jahres in Österreich (aus Wikipedia)

Baumrettung aktiv in Kunst umgesetzt......

Viel für seinen Mythos schafft der Baum durch seine lange Lebensdauer. Eine Eiche kann 500 Jahre zum Wachsen benötigen, 500 Jahre zum  Leben und dann nochmals ca. 500 Jahre zum Sterben.

Angesichts solcher Zeitspannen ist eindeutig, dass Bäume Generationen überdauern und begleiten können. Wir können sie retten!

Seltsam wie unsere Beziehungen zum Baum sich ändern, wenn wir erst einmal seinen Wert und seine Würde als lebendiges Wesen erfaßt haben. Bäume sind Individualisten, Persönlichkeiten, die innerhalb der Begrenzung ihrer Art über eine unendliche Fülle des Ausdrucks verfügen, so daß sie dem empfindsamen Auge heroisch erscheinen mögen, oder komisch, oder tragisch.
John F. Carlson

Baumbestimmung leicht gemacht...

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